"<69> zu respectiren; indeß meinte er, es sei ihm erlaubt, über den Auswurf der Nationen, über einige Franzosen zu scherzen, die durch den Frieden außer Dienst gekommen waren, dann, weil sie nichts Besseres wußten, nach Polen gingen, und da in Gesellschaft der Conföderirten das Straßenräuberhandwerk trieben. etc."

28. November 1772

Der König nach Berlin und Friedrichsfelde, wo er bei der Taufe des am 18ten daselbst gebornen Sohnes des Prinzen Ferdinand, Taufzeuge ist. Der neugeborne Prinz erhielt die Namen : Friedrich Ludwig Christian. (Er starb den Heldentod im Treffen bei Saalfeld am 10. Oktbr. 1806). Nach der Taufe ging der König durch Berlin nach Potsdam.

Dezember.

A.

Dezember 1772

Der König in Potsdam.

4. Dezember 1772

Der König an d'Alembert :

- etc. - "Sie klagen stets über die wenige Achtung, die jetzt Ihre Franzosen für die Wissenschaften hegen. Eine Menge Ursachen tragen dazu bei. Die Nation, welche den Ruhm liebt, schützte die großen Männer, welche nach dem Wiederaufleben der Wissenschaften ihrem Vaterlande durch ihre Schriften Ehre machten. etc. In der Folge sättigte man sich an diesen Meisterstücken, die Schriftsteller, welche diesen großen Männern folgten, waren ihnen nicht gleich, die Gelehrsamkeit ward minder gründlich. Der größte Theil dieser Schriftsteller war seiner Sitten wegen verschrieen, und konnte die Achtung des Publikums nicht verdienen; von der Verachtung der Person geht man leicht zur Verachtung der Kunst über. Zu diesen Betrachtungen kommt noch, daß Paris ein Abgrund von Ausschweifungen ist, in welchen sich Ihre feurige Jugend stürzt; viele kommen darin um oder verlieren wenigstens den Geschmack an Arbeitsamkeit. etc. Und da die Menschen nur die Dinge lieben, in welchen sie es vorwärts zu