"<300>fehlt hat, denn was die Zahnschmerzen betrifft, so stecken die unter den Flüssen, und ich habe mich bloß ans Geschlecht gehalten, ohne mich auf die Gattungen einzulassen, wobei man kein Ende finden würde. Hätte ich Ihnen aber auch statt der Verse ein Krankheitslexikon geschickt, so würde ich damit nicht weiter gekommen sein, denn Sie sind ein so sinnreicher Mensch und von so glühender Einbildung, daß Sie, um mich zu beschämen, eine neue Krankheit ausgedacht und Sich aus Uebemuth zugelegt hätten. etc. — Nein, ich nehme es mit Ihnen nicht auf, ein erfahrener Kranker, wie Sie, hat der Mittel zu viel, einen Neuling mit seiner Deutschen, das heißt dürren und unfruchtbaren, Einbildungskraft in die Enge zu treiben. Ich wünsche demnach, daß Ihre Uebel unablässig einander folgen mögen, damit Sie die Glückseligkeit krank zu sein in vollen Zügen schmecken, Ihre Freunde alle vierzehn Tage einmal für Ihr Leben zittern, und Sie selbst doch nie mit Tode abgehen mögen. etc."

B.

3. Februar 1768

Stirbt der Geheime Staats-, Kriegs- und Cabinetsrath August Friedrich Eichel, 73 Jahr alt.

Die bisherigen Kriegs- und Kabinetsräthe Cöper und Galster, desgleichen der Kriegsrath Friedr. Wilhelm Müller werden zu Geheimen Räthen, und der bisherige Geheime Kabinetssekretär Laspeyres zum Geheimen Kriegsrath ernannt.

März.

A.

März 1768

Der König in Potsdam.

15. März 1768

Auf die wiederholten Vorstellungen der Minister vollzieht der König das "Publikandum wider das zu weit gehende Theeund Kaffeetrinken der gemeinen Bürger und Handwerker, Tag-"