<386>stein geschrieben, schrieb er auch Folgendes an seinen Mathematiker Euler +: "Je Vous remercie des petites Lunettes d'approche qui me sous arrivés à la suite de Votre lettre du 14. de ce mois; et je loue le soin que Vous prennez de rendre utile aux hommes la Théorie que Vous fournit Votre étude et Votre application aux sciences. Comme mes occupations présentes ne me permettent pas de les

examiner avec l'attention que mérite tout ce qui me vient de Votre part, je me reserve à le faire, quand j'en aurais plus loisir. Sur ce je prie Dieu, qu' il Vous ait en Sa sainte et digne garde. Waldau, ce 15. Septb. 1759. Federic."

S. 392. Den 19. Septbr. 1759. Der König in Forste. (Ungedruckte Nachrichten II. 678).

S. 397. Beim 14., 17. u. 18. Novbr. 1759 lies statt Körgis - Krögis.

S. 398. Den 21. Novbr. 1759 war die Nachricht von dem höchst unglücklichen Vorfall bei Maxen im Hauptquartier des Königs angelangt. Da der General-Adjutant sich nicht sogleich entschließen konnte, sie dem König mitzutheilen, so übernahm es von Catt, ihn darauf vorzubereiten. Dieser schreibt darüber Folgendes: "Ich ging zum König hinein, und fand, daß er einige Verse aus dem Jesus Sirach und dem Hohenliede parodirte. Er wurde mich nicht gleich gewahr und fuhr im Schreiben fort. Wie seine Strophe geendigt war, erblickte er mich, und ich sagte ihm, was ich erfahren hatte. Er gerieth augenblicklich in die heftigste Wallung; - mein Herz blutete vor Schmerz. - Eine ganze Viertelstunde ging er in dem Zimmer auf und nieder, stieß Seufzer aus, that Exclamationen und schien ganz trostlos zu sein. Ihr könnt mir nicht helfen, sagte er sodann - überlaßt mich meinen Betrachtungen; ich muß geschwind meine Partie ergreifen, und wenn ich den Schaden nicht ganz wieder gut machen kann, ihn doch wenigstens so gering als möglich zu"


+ S. Rodenbeck's Beiträge etc. II. 491.