<23> Aremberg-Ligne, Kaiserlichen General-Feldzeugmeister. (S. Mémoire sur le Roi de Prusse Frédéric le Grand par Msgr.Le P. de L. Berlin 1789).

12. September 1770

Rückkunft des Königs in Potsdam.

13. September 1770

Der König an den Minister von Münchhausen :

"Allein lieber Etats-Minister von Münchhausen. Wie steht es denn mit Unserm Abt zu Klosterbergen, und der Verbesserung der dasigen Schulanstalten? und was hat Eure dahin zu dem Ende abgesandte Commission hierunter ausgerichtet? Ihr wisset, wie sehr Mir an dieser Verbesserung gelegen ist, und wie nothwendig Ich die Entfernung des gegenwärtigen Abts wünsche, und Ich will daher ohne den geringsten Anstand von Euch benachrichtigt sein, wie weit Meine Befehle, in Ansehung dieser beiden Punkte, von Euch befolgt worden sind."

16. September 1770

Der König an Voltaire :

- etc. - "Die Kleinigkeiten, die ich schreibe, dienen mir zum Zeitvertreib, und ich unterrichte mich selbst, wenn ich über philosophische Materien nachdenke, und zuweilen meine Gedanken darüber allzudreist hinwerfe. Die Schrift über das System der Natur ist zu kühn für die Leser, denen sie gegenwärtig in die Hände fallen könnte. Ich will Niemand ärgern, und habe, als ich sie schrieb, nur mit mir selbst gesprochen; denn wenn es darauf ankommt, dem Publikum etwas vorzutragen, so habe ich den Grundsatz, man müsse zarter abergläubiger Ohren schonen, Niemanden beleidigen, und abwarten, bis das Jahrhundert aufgeklärt genug sei, daß man ungestraft ganz laut denken könne, lassen Sie also, ich bitte Sie darum, dieses matte Werk in der Dunkelheit, zu der es der Verfasser verurtheilt hat. etc. Meine Hauptbeschäftigung besteht darin, daß ich in den Provinzen, zu deren Beherrscher mich der Geburtszufall gemacht hat, die Unwissenheit und die Vorurtheile bekämpfe, die Köpfe aufklare, die Sitten anbaue und die Leute so glücklich zu machen suche, als es sich"