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Februar.

A.

Februar 1777

Der König in Potsdam.

10. Februar 1777

Der König an Voltaire:

- etc. - "Ich bin unwillig und aufgebracht über die Elenden, die das Ende Ihres Lebens verbittern etc. - welcher Franzose wird in der Folge seine Talente dem Ruhm eines Volks widmen wollen, das seine großen Männer verkennt und sie bestraft, anstatt sie zu belohnen. Ich nehme Verfolgung des Verdienstes zu Herzen, und eile ihm zu Hülfe, selbst wenn es sich am andern Ende der Erde befände. etc.

So wie es nun einmal in der Welt geht, werden die Abergläubischen immer über die Philosophen siegen; denn der Kopf des großen Haufens ist nicht kultivirt und denkt nicht richtig oder mathematisch. Das Volk weiß, daß Jemand, den man beleidigt hat, sich durch Geschenke wieder versöhnen läßt, nun glaubt es, mit der Gottheit sei es eben so. etc."

20. Februar 1777

Der König befiehlt mittelst Kabinetsordre, daß alle Bauern, und Kossäthengüter auf den Königlichen Acmtern erbliche und eigenthümliche Besitzungen sein solle".

März.

A.

März 1777

Der König in Potsdam.

7. März 1777

Der König an d'Alembert: "Die Arzeneien der Seele, mein lieber Anaxagoras, wirken langsam, im Verhältnis) zu der Heftigkeit der Krankheit, deren Anfall Sie empfunden haben. Ihre Genesung kann noch nicht schneller fortgerückt sein, als sie es ist. Sie müssen fortfahren, Sich des Heilmittels der Geometrie zu bedienen; und damit wollen wir die Bewegung der Reise und die Zerstreuung verbinden, welche die neuen und abwechselnden Gegenstände Ihnen verschaffen werden, und so wird"