<6> und wußte mich dahin zu bringen, daß ich ihn der Königlichen Akademie der Wissenschaften vorlegte.

Für die urkundliche Richtigkeit der Tatsachen, die mein kleines Werk anführt, kann ich mich verbürgen. Archive, Chroniken, auch Schriftsteller, die ihrerseits schon über mein Gebiet gearbeitet haben, das sind meine Quellen gewesen. Not getan hätte freilich ein geschickterer Baumeister, um aus dem Stoffe etwas zu machen, und dann auch ein Kritiker, der nicht mit der gleichen Wärme wie Herr von Maupertuis jegliche wissenschaftliche Arbeit ermuntert1. Nun ist es am Leser, über mein Werk zu richten. So blind macht mich meine Eigenliebe nicht, daß ich überzeugt wäre: was ich ihm gebe, sei gut.


1 Nach Verlesung des bis 1640 reichenden Anfangs der „Denkwürdigkeiten“ in der Akademie am 1. Juni 1747 hatte ihr Präsident Maupertuis darauf geantwortet und seine Antwort in dem 1748 erschienenen Jahresbericht der Akademie abgedruckt.