<XII>nur Copien und französische Uebersetzungen; doch haben wir an ihrer Echtheit nicht den geringsten Zweifel.

Die erwähnten deutschen Copien finden sich in dem Archive des Königlichen Generalstabes (E. I a), aus dem Manuscripten-Nachlasse des Herzogs Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg. Wir wiederholen diese drei Texte und berichtigen die, hie und da ungenaue Abschrift nach der etwas freien französischen Uebersetzung, aus welcher auch die beiden Plane entlehnt sind, welche in den deutschen Abschriften zwar genannt, denselben aber nicht beigefügt worden.

In Betreff der französischen Uebersetzung dürfte Folgendes zu merken sein. Die Königliche Bibliothek in Berlin (Ms. Diez. C. Fol. 50) besitzt das Journal du voyage et de la campagne du Roi, depuis le 18 janvier jusqu'au 12 juillet de l'année 1742. Par un officier prussien à un de ses amis à M***. Der siebzehnte Brief dieser Handschrift fängt also an: « Monsieur, voici les Dispositions générales que Sa Majeste fit communiquer aux chefs et commmandeurs de ses régiments lorsque nous étions à Selowitz. » Darauf folgt:

Auf den Schluss dieser dritten Instruction folgt der Schluss der ganzen Schrift also : « Etant persuade que ces Dispositions méritent tout à fait l'attention des gens de notre métier, je crus que je ne pourrais finir mon Journal plus dignement qu'en vous communiquant ces pièces. J'espère au reste que j'aurai entièrement acquitté ma dette et suis, etc. »

« De Berlin, ce 18 juillet 1742. »

Alle drei Dispositionen dürften, nach ihrer unmittelbaren Bestimmung, in deutscher Sprache abgefasst und von dem unbekannten Verfasser des Journals in das Französische übersetzt worden sein, welches auch keinesweges den Charakter von Friedrichs Ausdrucksweise an sich trägt.

Der Abdruck, welchen das Militair-Wochenblatt, 1839, Nr. 27 und 28, von der Disposition für die sämmtlichen Regimenter Infanterie giebt, ist Hauptquar-