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11. An Stille72-1
Über rechten Mut und wahre Ehre

Freund Stille, was ist Ehre? Mancher sagt:
Genug, wenn man dem Tod zu trotzen wagt.
Zur Freveltat reißt sie den Schwärmer hin;
Der Ehrgeiz sieht in ihr verwegnen Sinn,
Den jedes Nichts entstammt zu blinder Wut;
Vergeltung nur kann seine Rachgier stillen.
Wer so nach Sühne lechzt für eitle Grillen,
Verrät mehr Wildheit als beherzten Mut:
Das hat mit wahrer Ehre nichts gemein.

Bewundrung stößt die Tapferkeit uns ein,
Die krieggestählte, die gefahrumdräut
Fürs Vaterland dem Feind die Stirne beut.
Der Pflichtvergeßne aber trübt den Glanz
Des eignen Ruhms; sein schönster Lorbeerkranz
Welkt auf der Stirn — er ist umsonst erstritten!
Erst jüngst hat Schweden solchen Schimpf erlitten:
Im stolzen Deutschland spielt' es einst den Herrn,
Doch seine Bastardsöhne unterlagen,
Seit Rußland sich ermannt zu kühnem Wagen;
Auf Finnlands Flur erlosch sein Heller Stern:
Das muß nun selbst das Joch der Knechtschaft tragend.72-2

Ein gleiches Los ist Holland widerfahren,
Das mannhaft streitend einst vor langen Jahren
<73>Die Kettenlast der Tyrannei zersprengte,
Die Zwingherrn in dem eignen Blut ertränkte.
Doch Enkel, unwert solches Heldentums,
Entehrten feig das Erbteil alten Ruhms:
Schlaff waren die Soldaten, ohne Zucht;
Laveld und Fontenoy73-1 sahn ihre Flucht,
Und in dem Röhricht hinter ihren Dämmen
Verkrochen sich die angstverstörten Memmen.

So brandmarkt Feigheit uns wie Missetat,
Doch wahre Ehre geht den rechten Pfad,
Gleich fern der Schwäche wie dem Überschwang.
Herr ihrer selbst, vertraut sie sich allein
Und liebt die Tugend, nicht den falschen Schein.
Doch führt der Ehre mißverstandner Drang
Nur Zank und Streit und Mörderwut herbei,
Verkehrt zu frechem Dünkel sich die Tugend,
So bleicht ihr Glanz, sie sinkt zur Schurkerei.

An Übertreibung scheitert oft die Jugend;
Der zügellose Jähzorn reißt sie fort,
Sie meuchelt sich um jedes Zufallswort
Und wagt noch dreist mit Ehre sich zu brüsten.
In Tugendzier hüllt sie ihr Nachgelüsten,
Und wahnumnebelt überlegt sie nicht,
Ob sie den Freund, den Gegner niedersticht.
Und doch, sie ist nicht schlecht: im Blutvergießen
Wähnt sie, ihr müsse Ruhm daraus ersprießen.

Die erste Wallung müssen wir verzeihn:
Wer kann des wilden Zornes Meister sein?
Doch wenn ein blödes Vorurteil der Welt
Zwei Freunde grausam in die Schranken stellt,
Daß sie kaltblütig, ohne Haß und Grollen
Wie Feinde aufeinander schlagen sollen —
Muß man barbarisch nicht die Sitte schelten,
Der solche krausen Ehrbegriffe gelten?
Sind's Narren, find's Berserker, die so wild
<74>Dies Zerrbild einer Ehre blutig rächen ?74-1
Nein, unser Volk ist edel, gut und mild,
Ein Vorurteil nur treibt es zum Verbrechen.
Der Himmel hat ihm seltnen Mut beschert;
Durch schlimmen Brauch wird er in Wut verkehrt.

Unsel'ge, halt! Vernehmt des Herzens Stimme!
Zu kostbar und zu wert dem ganzen Land
Ist Euer Blut; vergießt es nicht im Grimme
Auf diesem Grund, wo Eure Wiege stand.
Jäh schießt der Geier auf die Taube nieder,
Schlägt gierig ihr die Krallen in die Brust,
Verstreut im Walde ihre armen Glieder —
Tyrannenart zeigt solche Mörderlusi!
Ihr aber, Preußen, Ihr seid Brüder: ehrt
Das eigne Blut, die Väter, Haus und Herd —
Das sind Euch heilige Güter allzumal!
So sänftigt Euren Zorn und hemmt den Stahl!
Das Vaterland, Entmenschte, sieht entsetzt,
Wie Ihr mit Blut die Heimaterde netzt.

„Weh!“, ruft es, „meine Kinder, muß ich sehn,
„Wie Ihr Euch brudermörderisch vernichtet!
„Welchhöllengeist ließ neu die Gräul entsiehn,
„Die man dem Stamm von Theben angedichtet!
„Sprecht, seid Ihr jener schlimmen Saat entstammt,
„Die Kadmos einst, der Drachentöter, säte,
„Daraus ein Volk entsproß, das zornentflammt
„Im Bruderkrieg einander niedermähte?
„Zog ich Euch auf, um meiner Huld zu spotten,
„Mich zu verraten und Euch auszurotten?
„Gebar ich Euch, blutgierige Barbaren,
„Um Euch zu lieben oder zu bekämpfen?
„Dies edle Blut, Ihr solltet's lieber sparen,
„Um unsrer Neider Übermut zu dämpfen!
„An ihnen mögt Ihr Euren Mut erproben;
„Kehrt Ihr ihn gegen Euch in blindem Toben,
„So wird, statt daß der Siegeskranz Euch schmückt,
„Das Mördermal auf Eure Stirn gedrückt.
<75>„Dürft Ihr ans Leben Eurer Brüder greifen?
„Kann Mut im Menschenherzen Blutdurst reifen?
„Laßt ab vom grausen Wahn, der Euch verblendet!“

Lob, Ehr' und Preis sei meinem Volk gespendet,
Wenn mir vor seiner Ruhmestaten Bild
Das Herz von dankbarer Bewundrung schwillt!
Euch Schatten, Euch, Ihr unbesiegten Helden,
Die manchen Gegner in den Sand gestreckt,
Weih' ich dies Lied: es soll der Nachwelt melden,
Wie Eure Mannheit sich mit Ruhm bedeckt.
Entlocktt' ich je der Leier holdes Tönen,
Heut soll es Eure Heldengröße krönen!
Ich singe, wieviel Feinde Ihr bezwungen,
Wie große Milde Ihr im Sieg geübt,
Wie Euer Tod das Vaterland betrübt
Und wie mich tief der Dank für Euch durchdrungen.
Was Ihr vollbracht, ich künd“ es treu und wahr;
Der Nachwelt sei's ein Vorbild immerdar,
Wie Heimatliebe Euch in hehrem Flug
Und Ruhmesdrang von Sieg zu Siege trug.
Unsterblichkeit soll mir den Griffel leihn:
In bleibend Erz grab' ich die Namen ein;
Bezeugen will ich„s, wie voll Kampfesglut
Den stolzen Kaiseradler Ihr bezwangt,
In wieviel Schlachten Ihr den Übermut
Der Feinde löwenmutig niederrangt.

Erlauchte Söhne Albrechts,75-1den Geschossen
Des Feinds erlegen in dem Ehrenfeld:
Wie Ihr gelebt, hat Euch der Tod gesellt
Als Eures großen Ahnen würd'ge Sprossen,
Der für das Vaterland in tiefster Not
Dem Tode hundertfach die Stirne bot.
Finck,75-2 Schulenburg75-3 — um Euch nicht minder stießen
<76>Die Tränen mir! Du braver Fitzgerald, 76-1
War's mir bestimmt, Dein brechend Aug' zu schließen?
Wieviel verhieß uns Deine Ruhmgestalt,
Als Mars, auf Deine Taten voller Neid,
Dich allzufrüh aus unsrer Mitte riß!
Dem Tode haben viele sich geweiht
In jenem Kampf, so lang und ungewiß!
Doch unerschrocken, treu dem Vaterland
Und unerschüttert hielten alle stand,
Zum Trotz Eugens erprobten Veteranen,
Die stets den Sieg geknüpft an ihre Fahnen,
An denen Östreich keinen Halt mehr fand.

Von Euch nun laßt mich, ruhmbedeckte Helden,
In Preußens zweitem Siegesgange melden.
Auch Euch, Ihr Tapfren, brachte nichts zum Wanten,
Nicht der Verrat an Preußen, Bayern, Franken,
Den Sachsen übte in geheimer Tücke,
Als es des Bundes fromme Schwüre brach,
Des Neides voll, erschreckt von unsrem Glücke.
Da flüchtete sein Heer zur eignen Schmach,
Uns Unheil sinnend; denn bedrohlich naht
Der Lothringer der Elbe — doch mit Blut
Gerötet wälzt zum Meer sich ihre Flut,
Verkündend Eure ew'ge Ruhmestat.76-2
Du, liebster Rothenburg,76-3 dem Tod verfallen —
Welch Bild des Schreckens! Daß ein Wunder werde,
Fleht' um den Freund ich zu den Göttern allen,
Und Mars rief Dich zurück auf diese Erde.
Die Feinde spürten Deines Armes Wucht,
Dein brechend Aug' erlabte ihre Flucht;
Werdeck76-4 und Buddenbrock,76-5 sie setzten nach,
Bis auf dem Todesfeld ihr Herze brach.

Bald76-6 sammelt' Ostreich in geschäft'gem Werben,
Und hundert Völker schworen uns Verderben.
<77>Die Erde wimmelte von ihren Scharen;
Schon nahten unterm Adler der Zäsaren
Kroaten, Sachsen, Deutsche und Barbaren.
Voll kecken Hessens kamen sie zum Siegen
Aus Böhmens Bergeswall herabgestiegen,
Vom Wahn betört, sie hätten leichtes Spiel,
Wir stünden schon mit unsrer Kraft am Ziel.
Kaum dachten sie an Kampf, und übereilt
Ward da im Geist die Beute schon verteilt!
Welch edles Blut verrann an jenem Tag,
Als Düring, Truchseß und Schwerin77-1 erlag!
Ruhmvoller Tod, du warst des Neides wert!

Doch sieh, was braust heran mit blankem Schwert?
Dragoner sind's77-2 — Halbgöttern zu vergleichen,
Von deren Wucht zersprengt die Feinde weichen;
Gefangene und Fahnen ohne Zahl
Sind ihrer Wundertaten Ehrenmal.
Wie wenn die Wogen, aufgewühlt von Stürmen,
Sich schäumend an dem Meeresstrande türmen —
In ihrem Anprall brechen sie die Dämme,
Entwurzeln Wälder, Haus und Hof versinkt,
Das weite Land bedeckt ihr Flutgeschwemme,
Das all die bleichen Flüchtenden verschlingt —
So habt Ihr, stolze Helden, unbezwungen
An diesem Ruhmestag den Sieg errungen!
Doch, ach, Ihr Tapfren, in dem wilden Morden
Ist überströmt von Blut der Lorbeer worden!

Preußen, dein Heldenstamm wird nie vergehn,
Wird in den Lagern phönixgleich erstehn
Und in Gefahr sich ewig neugebären!
Doch die Besiegten quält ihr Rachbegehren;
In Böhmens finstren Bergesschluchten brüten
Sie Listen aus; Verderben sinnt ihr Wüten;
Doch nicht an Mut, an Zahl nur überlegen
Sind sie: ihr arges Netz zerreißt der Degen.
<78>Du Wedell,78-1 ein Achill, Goltz,78-2 ein Ulyß —
Mit Tränen netzt der Sieger Eure Gruft —
Ihr überwandet jedes Hindernis!
Trotz Feuerschlünden, trotz Gebirg und Kluft,
Vulkanen und Gefahren ungeahnt,
Durch zwanzig Völker, gegen Euch vereint,
Habt Ihr Euch kühn den Siegesweg gebahnt!

Doch welche neue Heldenschar erscheint?
Sie hält die Wacht im Feld bei Schnee und Eis,
Dem Lothringer zum Trotz, der uns erneut
Zur Winterszeit mit Schwert und Brand bedräut.78-3
„Auf, nach Berlin! Das sei des Zuges Preis!“
So ruft er: „Laßt es uns in Asche legen,
„Daß es, ein zweites Troja, untergeht!
„All seine Schirmer sind in blut'gen Schlägen
„Längst von des Todes Sense hingemäht.
„Ihr bestes Blut verrann; sie sind ermattet;
„Mit ihren Helden ward ihr Ruhm bestattet.
„Zur Rache! Auf! Die Stunde ist gekommen!“

Kaum hat das Preußenheer dies Wort vernommen,
Eilt es in edlem Zorn zu neuem Ringen,
Und wieder schenkt Fortuna ihm Gelingen.
Nicht Berge, Schluchten, Ströme nicht und Wald
Im Sachsenland gebieten ihm ein Halt!
Fest sieht der Feind, von starkem Wall umtürmt,
Natur und Kunst vereint sind zu bezwingen.
Da werden Berge, eisumstarrt, gestürmt,
Die Schwert und Feuer und der Tod beschirmt.
Im Siegeslauf stürzt Bredow78-4 jählings nieder —
Halt! grimmer Tod, gib uns den Tapften wieder!

Der stolzen Feinde Hoffen ist vernichtet;
Auf Dresden ist die wilde Flucht gerichtet.
<79>Weh! Polenz, Rintorf, Kleist79-1 die Ihr die Schlacht
Für uns gewannt ums Opfer Eures Lebens:
Wer hat das Mörderwerk an Euch vollbracht?
Der Feind ist fort, sein Wüten war vergebens,
Und Preußen triumphiert! Nicht Felsenwände,
Nicht Eis und Schnee, der Feinde dichter Hauf
Hielt unser Heer im Siegesdrange auf:
Viktoria gab den Ruhm in seine Hände!

Nun ruft die Heimat, die Euch dumpf betrauert,
Ihr Retter, Euch zurück in heißem Sehnen,
Und wie sie noch von Eurer Fährnis schauert,
Netzt sie den blut'gen Lorbeerkranz mit Tränen.
Ja, edle Schatten, diesen Schmerzensschrei
Habt Ihr verdient, und Eurer Tugend sei
Der heiße Dank, den wir Euch schulden, gleich!

Seid so wie dieses heldische Geschlecht
Und hegt die Ehre, einfach, rein und echt!
Getreu der Wicht, an hohen Taten reich,
Dem Vaterland zu dienen stets gewillt,
Übt Menschlichkeit im Sieg und zeigt Euch mild.
Für Haus und Herd trotzt Ehre der Gefahr,
Und wer des Vaterlandes Retter war,
Gilt Göttern gleich; sein schlichter Heldensinn
Gibt für die Heimat gern sein Leben hin.

So fiel Leonidas für Griechenland
Und hielt im Paß der Thermopylen lange
Der Welterobrer wildem Siegesdrange
Mit einem Häuflein Todgeweihter stand.
So ist auch Decius für Rom gefallen.
Jedoch den höchsten Heldenruhm von allen,
Ihr Preußensöhne, habt Ihr Euch erworben,
Da ruhmvoll Ihr fürs Vaterland gestorben.
Ihr sollt uns Götter, sollt uns Vorbild sein!

Ehrfürchtig tritt in ihren Tempel ein,
Betörte Jugend: Lern dem Wahn entsagen,
<80>Bestecke nicht mit Bruderblut die Hand!
Willst Du Dein Leben in die Schanze schlagen,
Gleich jenen Helden stirb fürs Vaterland!
Es wird ihr Name dauern in der Welt,
Solange bis das letzte Leben endet,
Solange wie vom hohen Himmelszelt
Die Sonne ihre Strahlen niedersendet!


72-1 Vgl. die „Gedächtnisrede auf Stille“ in Bd. VI, S. 364ff.

72-2 Für den russisch-schwedischen Krieg (1741—1743), der mit der Niederlage der Schweden und der Abtretung eines teils von Finnland an Rußland endete, vgl. Bd. II, S. 68. 84. 87. 97.128.137.

73-1 Vgl. Bd. II, S.206f.; III, S. 16.

74-1 Für Äußerungen des Königs über das Duell vgl. ferner Bd. VIII, S. 37f. und 273.

75-1 Die Marlgrafen Friedrich und Wilhelm von Brandenburg-Schwedt, Söhne Markgraf Albrecht Friedrichs und Enkel des Großen Kurfürsten. Der erstere fiel in der Schlacht bei Mollwitz, der zweite bei der Belagerung von Prag (vgl. Bd. II, S. 77 und 175).

75-2 Der Oberst und Generaladjutant Graf Friedrich Wilhelm Finck von Finckenstein, der älteste Bruder des Kabinettsministers, starb im Mai 1741 an den bei Mollwitz erhaltenen Wunden.

75-3 Generalleutnant Graf Adolf Friedrich von der Schulenburg war bei Mollwitz gefallen (vgl. Bd. II, S. 76).

76-1 Oberstleutnant Thomas Fitzgerald war ebenfalls bei Mollwitz geblieben.

76-2 Vgl. Bd. II, S. 107—116.

76-3 Generalmajor Graf Friedrich Rudolf Rothenburg wurde bei Chotusitz schwer verwundet (vgl. Bd. II, S. 115).

76-4 Generalmajor Ernst Friedrich von Werdeck fiel bei Chotusitz (vgl. Bd. II, S. 116).

76-5 Auch Major Karl Friedrich von Buddenbrock, Sohn des Feldmarschalls, blieb bei Chotusitz,

76-6 Anmerkung des Königs: „Feldzug von 1744 und 1745.“

77-1 Generalleutnant Graf Friedrich Sebastian Wunibald Truchseß-Waldburg, Oberst Felix Bogislav von Schwerin, Oberstleutnant Friedrich Wilhelm Adolf von Düring fielen bei Hohenftiedberg (vgl. Bd. l l, S. 220).

77-2 Das Dragonerregiment Bayreuth. Vgl. Bd. II, S. 220.

78-1 Oberstleutnant Georg von Wedelt, berühmt durch den heldenmütigen Widerstand, den er den Österreichern bei Selmitz am 19. November 1744 leistete, fiel bei Soor (vgl. Bd. II, S. 184 und 238).

78-2 Vgl. die „Gedächtnisrede“ auf Freiherr Georg Konrad von der Goltz in Bd. VI, S. 357 ff.

78-3 Gemeint ist der Winterfeldzug von 1745, der auf die Einnahme von Berlin angelegt war und zum Frieden von Dresden führte (vgl. Bd. II, S. 245—268).

78-4 Generalmajor Asmus Ehrentteich von Bredow (vgl. S. 81) wurde bei Kesselsdorf verwundet.

79-1 Generalmajor Samuel von Polenz, Oberst Friedrich Christoph von Rintorf und Major Joachim Erdmann von Kleist starben an den bei Kesselsdorf erhaltenen Wunden.