<93> so beurtheilt man die Gründe, und lacht über den emphatischen Ton. Der Verfasser prunke und brüste sich noch so sehr, man schätzt ihn, und bestimmt seine Gründe nach ihrem wahren Werthe. etc."

Der König läßt mehrere Tausend Thaler für die Armen auszahlen.

12. Januar 1774

Der König besucht die Prinzessin Amalie.

22. Januar 1774

Bei dem Prinzen Heinrich zur Tafel.

23. Januar 1774

Nach Potsdam.

24. Januar 1774

Das Geburtsfest des Königs wird in Berlin bei dem Prinzen Heinrich gefeiert.

28. Januar 1774

Der Minister von Schulenburg nach Potsdam und zurück.

Der König beschenkt den Prinzen Heinrich mit einer aus Schlesischem Chrysopas verfertigten und reich mit Brillanten besetzten Dose, den General von Ramin mit Porzellan, und den General von Lossow ebenfalls mit Porzellan und mit einer Tabatiere mit Brillanten.

Februar.

A.

Februar 1774

Der König in Potsdam.

16. Februar 1774

Der König an Voltaire :

"Sie müssen wissen, daß ich ein geborner Deutscher bin, und daß folglich das Französische nicht meine Muttersprache ist. So viel Mühe Sie auch anwandten, mich die Feinheiten der Ihrigen zu lehren, so bin ich doch nicht so weit gekommen, als ich gewünscht hätte, theils weil ich viel Zerstreuungen habe, theils weil mich mein Beruf zu einem thätigen Leben verpflichtet. Also konnte ich Ihr Gedicht über die Taktik wohl falsch verstehen, und wirklich glaubte ich nicht, daß die Ausdrücke: Haß und zu allen Teufeln wünschen, jemals in einem Wörterbuch der billets doux gestanden haben, es müßte denn von der Tisiphone, Alekto oder Megära verfertigt sein. Doch das schadet nichts; Sie"