<252>Die Herrschaft in des Luftreichs Weiten
Dem Nordwind überlassen muß.
Nun ist's wie Sterben in der Welt:
So welk und öde liegt das Feld,
Der Baum sieht da von Blättern bloß,
Der Garten kahl und blütenlos.
So spürt der Mensch mit leisem Beben
Die Hand der Zeit an seinem Leben.
Die Jugend geht im Irrtum dahin;
Kaum lernt man erkennen, kaum schärft sich der Sinn,
Da kommt die Mühsal, da kommen die Leiden,
Und es dauert nicht lange, da heißt es scheiden.