<44> V. 33, 34: "das Land, das wir wieder erobert haben, ist unser väterliches Erbe" etc.

Der Oberst, Graf von Rothenburg, kommt aus Paris in Berlin an, um in preußische Dienste zu treten.

März.

A.

März 1741

Der König bleibt beinahe den ganzen Monat in Schweidnitz, bereiset jedoch öfter die verschiedenen Postirungen und kehrt dann wieder nach Schweidnitz zurück.

3. März 1741

In einem Dorfe, dessen Namen der König, wie er an Jordan schreibt, nicht angeben kann. Er erwähnt in diesem Schreiben des, unter den 27. Febr. erzählten. Vorfalls, mit folgenden Worten: "Ich bin so eben mit einem blauen Auge, einem großen Schwarm Husaren entwischt, die uns beinahe umringt und gefangen genommen hätten. Ohne Ruhm zu melden, mein bischen Geschicklichkeit hat mich herausgeholfen. Von meinen Leuten habe ich auch nicht einen halben verloren, aber einer Schwadron von Schulenburg hat das Glück nicht wohl gewollt. Sie wurde von 400 Husaren angefallen und mußte 10 Mann auf dem Platze lassen. In der That, wenn die Menschen klug wären; so bekümmerten sie sich weniger um das Phantom des Rufs, das ihnen viel Sorgen und die Zeit, die ihnen der Himmel zum Genuß gegeben hat, zur Beschwerde macht etc. Meine Jugend das Feuer der Leidenschaft, Begierde nach Ruhm, selbst (um Dir nichts zu verhehlen) die Neugierde und endlich ein geheimer Instinkt haben mich der angenehmen Ruhe, deren ich genoß, entrissen, und das Vergnügen, meinen Namen in den Zeitungen und künftig auch in der Geschichte zu sehen, hat mich verführt" etc.

6. März 1741

In Ohlau.

9. März 1741

In Schweidnitz.

10. März 1741

Der König läßt die Besatzung von Schweidnitz die Eroberung von Glogau feiern, wobei er in Person kommandirt.